Erläuterung


AFP-Bestimmung:

Dient der Erkennung von offenem Rücken, kann aber lediglich Hinweise und keine Nachweise liefern.

Akupunktur in der Schwangerschaft:

Akupunktur kann während der Schwangerschaft angewendet werden um klassische Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern. Außerdem kann Sie unterstützend bei der Geburt eingesetzt werden.

Amniozentese:

Untersuchung des Fruchtwassers zur Diagnose bestimmter Fehlentwicklungen, Erbkrankheiten und Chromosomabweichungen beim Kind. Jedoch sind nicht alle Erkrankungen und Fehlentwicklungen hierdurch feststellbar.

Antikörper Suchtest:

Feststellung ob im Blut der Mutter natürliche Antikörper gegen Antigene fremder roter Blutkörperchen gebildet wurden oder ob irreguläre Antikörper im Blut sind.

B-Streptokokken-Screening:

Ausschluss von Streptokokkeninfektion, die die zu einer schweren Infektion des Neugeborenen führen kann.

Chlamydiennachweis:

Test einer Urinprobe auf eine mögliche Infektion mit Chlamydien.

Chorionzottenbiopsie:

Entnahme von Bestandteilen der Plazenta zur Untersuchung auf chromosomale bedingte Besonderheiten und einiger Stoffwechselerkrankungen

Doppler-Ultraschall:

Untersuchung der Blutversorgung und Funktionsfähigkeit einzelner Organe. Untersuchung erfolgt in der Regel nach der 20. SSW und kann über die gesamte Restdauer angewendet werden.

free ß-HCG nach K.H. Nicolaides:

Test auf Chromosomenstörungen, insbesondere Trisomie 21.

Gender-Test:

Ein Bluttest, bei dem nach Y-Chromosomen im Blut der Mutter gesucht wird. Durch die Verbindung des Blutkreislaufs der werdenden Mutter mit dem ungeborenen Kind ist es so möglich das Geschlecht des Kindes zu bestimmen.

HB-Bestimmung:

Untersuchung des Eisengehalts im Blut der werdenden Mutter um mögliche Unterversorgung des Kindes mit Sauerstoff auszuschließen.

HIV-Test:

Bluttest zur Überprüfung einer HIV-Infektion der Mutter.

Listeriose:

Suche nach Infektionserregern im mütterlichen Blut, die bei Nichterkennung und Nichtbehandlung für eine hohe Sterblichkeit bei Neugeborenen sorgen.

Luestest:

Test auf Syphilis, welche bei Nichtbehandlung die Schwangerschaft gefährden kann.

Mutterschaftsvoruntersuchung:

Nach der Erstuntersuchung alle 4 Wochen. Ab der 32. SSW alle 2 Wochen.

Nackenfaltenmessung:

Suche per Ultraschall nach auffälliger Vergrößerung der Nackentransparenz in der 11.+12. SSW. Bei Auffälligkeiten gilt die Wahrscheinlichkeit verschiedener Fehlbildungen als erhöht.

PAPP-A:

Proteintest, welcher bei Abweichungen von der Norm Hinweise auf Fehlbildungen beim Fötus geben kann.

Rötelntest

Bluttest ob ein Schutzwert (Titer=Gehalt an Antikörpern gegen Röteln) vorhanden ist und Sie ausreichend gegen Röteln geschützt sind.

Screening zu Ringröteln:

Antikörpers-Suchtest auf das Parvovirus B19, welches die Kinderkrankheit Ringröteln auslöst.

Spezieller Bluttest zur  Hepatitis B Vorsorge:

Ein spezieller Bluttest um zu zeigen, ob Sie möglicherwese an einer infektiösen Leberentzündung, Hepatitis B genannt, leiden, da diese längere Zeit unentdeckt bleiben kann.

Tokogramm (CTG):

Cardiotokografie, dient der Aufzeichnung der Herzschlagfrequenz des ungeborenen Kindes sowie der Wehentätigkeit der werdenden Mutter. Wird sowohl in der Schwangerschaftsbetreuung als auch während der Geburt eingesetzt.

Toxoplasmose-Screening:

Suche nach Infektionserregern im mütterlichen Blut, die bei Nichterkennung und Nichtbehandlung zu Fehl- und Frühgeburten sowie Fehlbildungen führen können.

Triple-Test:

Dient der Einschätzung des Risikos auf Chromosomenstörungen oder offenen Rücken (Spina bifida)

Zytomegalie Screening:

Suche nach Infektionserregern im mütterlichen Blut, die bei einer Erstinfektion während der Schwangerschaft zu einer Vielzahl von Folgen bis hin zu Behinderungen führen können.

Patienteninformation:

Die therapeutische Wirksamkeit dieser Behandlung ist wissenschaftlich umstritten und letztlich nicht nachgewiesen. Die getätigten Aussagen entsprechen unserer persönlichen Überzeugung und Erfahrung im Rahmen unserer ärztlichen Tätigkeit mit zufriedenen Patienten. Da jeder Mensch anders ist und in der Medizin der Erfolg einer Methode naturgemäß nicht garantiert werden kann, klären wir alle unsere Patienten im Vorfeld der Behandlung umfassend und ohne Zeitdruck über die Behandlung sowie mögliche Risiken und Kontradiktionen auf.  Denn wir wollen mit Ihnen gemeinsam die bestmögliche Versorgung realisieren.